Am 29. Mai 2021 erreichte den Vorstand der Gesellschaft für Japanforschung die Nachricht, dass an der Universität Halle-Wittenberg etliche Fächer, darunter auch die Japanologie, nicht nachbesetzt werden sollen.
Dies soll bereits am 2. Juni beschlossen werden. Dadurch würde festgelegt, dass mit dem in einigen Jahren bevorstehenden ruhestandsbedingten Ausscheiden des Kollegen Prof. Dr. Christian Oberländer Lehre und Forschung im Fach Japanologie an der Universität Halle enden werden.
Zu diesen Vorgängen, die nicht nur die Japanologie betreffen, hat der Vorstand der GJF an mehrere Mandatsträger und relevante Institutionen Protestnoten geschickt, u.a. an das Rektorat und den Senat der Universität Halle-Wittenberg, das betreffende Dekanat, an den Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung in Sachsen-Anhalt, an den Deutschen Hochschulverband, an die Arbeitsstelle „Kleine Fächer“, die Hochschulrektorenkonferenz und den Wissenschaftsrat.
Anbei der Haupttext des Protestschreibens.
GJF-Protestschreiben Japanologie Halle 2021 (160 KB)
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