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Arbeitskreise, Foren und Initiativen
Die Arbeitskreise, Foren und Initiativen verstehen sich als Aktivitäten von GJF-Mitgliedern.
AK Japan-Bibliotheken, Berlin
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Der Arbeitskreis Japan-Bibliotheken wurde 1995 gegründet und fördert die Zusammenarbeit der Bibliotheken, die Literatur und weitere Informationen über Japan sammeln. Dazu erscheint ein Verzeichnis der entsprechenden Bibliotheken mit Angaben über die Bücherbestände, Möglichkeiten der elektronischen Literatursuche, Benutzungsbedingungen, Öffnungszeiten etc. Der Arbeitskreis unterstützt auch die Organisation von Veranstaltungen und Seminaren. Fragesteller werden nötigenfalls an angeschlossene Bibliotheken weitergeleitet, um die Literatursuche zum Erfolg zu führen. Um diese Arbeit zu koordinieren, findet zweimal pro Jahr eine Konferenz statt.
Kontakt
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AK J-Bungaku, Frankfurt
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Der Arbeitskreis versteht sich als ein Forum literaturinteressierter junger Japanologen und Japanologinnen, die von ihrem fachwissenschaftlich fundierten Standpunkt aktuelle Entwicklungen der japanischen Literaturszene kommentieren. Ziele sind dabei:
- neue Zugangsweisen zur japanischen Literatur und Kultur zu erproben
- kulturwissenschaftlich-philologische japanologische Praxis zu erwerben um – nicht zuletzt für die Berufspraxis – angewandte Kulturwissenschaft zu betreiben
- die Erschließung der japanischen Literatur um das Jahr 2000
- das Interesse an moderner japanischer Literatur im universitätsinternen und -externen Kontext zu fördern.
Ansprechpartnerin ist Prof. Dr. Lisette Gebhardt.
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AK Japanische Religionen, Tübingen
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Der AJR besteht seit 1994 als zunächst loser und inzwischen festerer Kreis von WissenschafterInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen aus Japanologie, Religionswissenschaft, Theologie und weiteren verwandten Fachgebieten. Ziel ist es, die Forschung in dem Bereich japanischer Religionen durch Kooperation unter den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu fördern. Das Spektrum der Forschungsschwerpunkte umfaßt den gesamten Bereich japanischer Religionen in Geschichte und Gegenwart.
Der Arbeitskreis trifft sich jedes Jahr Anfang Mai zu einem Symposium in der Tübinger Japanologie. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Zusammenfassungen der Referate dieser Symposien und Hinweise auf Veröffentlichungen des Arbeitskreises – eine online Zeitschrift und mehrere Tagungsbände – finden sich auf der Website.
Ansprechpartnerin ist Dr. Birgit Staemmler.
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AK Japanwissenschaften im Großraum Tokyo
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Die Zielsetzung des Arbeitskreises ist die Förderung des wissenschaftlichen Austausches unter den deutschsprachigen Japanwissenschaftlern im Großraum Tokyo, wobei der Charakter des Arbeitskreises 1. wissenschaftlich, 2. deutschsprachig und 3. japanbezogen ist. Thematisch werden darüberhinaus keine Einschränkungen vorgenommen. Die Sitzungen des Arbeitskreises sollen der Vorstellung eines wissenschaftliches japanbezogenen Projektes und der anschließenden Diskussion dazu dienen; grundsätzlich können sowohl Arbeiten, die sich im Anfangsstadium befinden, als auch solche, die weitgehend abgeschlossen sind, diskutiert werden. Bei schon veröffentlichten Arbeiten sollte es um Anschlusspublikationen oder Vertiefung einer bestimmten Fragestellung gehen.
Die Sitzungen des Arbeitskreises sollen im Großraum Tokyo an einer Universität etwa 4 bis 6 Mal im Jahr stattfinden. Als Termin wurde vorläufig der Samstag Nachmittag in der Zeit von 15 bis 18 Uhr festgelegt. Die Sitzungen werden öffentlich über J-STUDIEN bzw. andere geeignete Mailinglisten angekündigt.
Koordinator des Arbeitskreises ist Reinold Ophüls-Kashima; als offizielle Kontaktpersonen fungieren Reinold Ophüls-Kashima (Sophia-Universität) und Matthias Pfeifer (Shizuoka Kenritsu Universität).
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AK Vormoderne japanische Literatur
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Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für Japanologen, die sich der Arbeit an vormodernen literarischen Texten widmen und sich regelmäßig über ihre Projekte und Arbeiten untereinander austauschen möchten. Literatur verstehen wir dabei im weiten Sinne unter Einbezug angrenzender Textsorten wie z.B. buddhistischer, philosophischer oder historischer Texte. Die Grenzziehung zur modernen und Gegenwartsliteratur erscheint uns sinnvoll in Anbetracht der über tausend Jahre alten Textkultur und der besonderen methodischen und methodologischen Probleme, vor die sie uns immer wieder stellt. Die Anwendung moderner literaturwissenschaftlicher und theoretischer Ansätze und interdisziplinäre Offenheit sind die Hauptanliegen dieses Arbeitkreises seit seiner Gründung im Jahr 2000.
Der Arbeitskreis ist an keiner bestimmten Universität verankert und ist offen für alle Interessierten. Bei unseren jährlichen Treffen werden Referate zu einem theoretischen oder thematischen Schwerpunkt gehalten sowie literaturwissenschaftliche Themen und im Entstehen begriffene Arbeiten diskutiert.
Kontakt: Prof. Dr. Judit Árokay (Heidelberg)
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Forum für literaturwissenschaftliche Japanforschung
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Das Forum für literaturwissenschaftliche Japanforschung versteht sich als Zusammenschluss von Japanwissenschaftler:innen, für die die Arbeit mit japanischsprachigen Quellen zentral und unverzichtbar ist. Im Mittelpunkt des Interesses stehen literarische Werke in weitem Sinne; das Forum ist jedoch grundsätzlich offen für Themen aus den Wissenschaftsbereichen Sprache und Translation, Philosophie und Religion, Kunst und Kultur, Bild und Objekt, (Global)Geschichte und aus Querschnittswissenschaften – die z. B. Fragen zu Geschlecht, Ökologie, Diversität beforschen – sowie für weitere inter- und transdisziplinäre Zugänge. Literaturwissenschaft wird hierbei als textanalytische Kernkompetenz verstanden, die über den Gegenstand „Literatur“ im engeren Sinne hinaus als Grundlagenmethodik relevant ist.
Das Forum soll zum einen der Koordination bestehender wissenschaftlicher Aktivitäten dienen, zum anderen aber auch ein Ort sein, an dem literaturwissenschaftlich arbeitende Japanwissenschaftler:innen aller Qualifikationsstufen sich und ihre Arbeiten vorstellen können.
Unter dieser URL können Sie sich eigenständig für die Mailing-Liste des Forums registrieren. Wenn Sie einen Beitrag posten wollen, benutzen Sie bitte diese Mailadresse.
Das 9. Treffen des Forums für literaturwissenschaftliche Japanforschung wird am 7./8. Juni 2024 an der FU Berlin stattfinden. Den Call for Papers finden Sie auf dieser Seite.
Kontakt: Elena Giannoulis und Urs Matthias Zachmann.
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Initiative zur historischen Japanforschung
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Dieser lockere Zusammenschluß historisch Interessierter steht allen offen, die sich wissenschaftlich mit Fragestellungen im Bereich der historischen Japanforschung befassen. Zweimal jährlich – in der Regel an einem Mai- oder Juniwochenende und an einem Wochenende im November – finden zweitägige Tagungen mit dem Charakter einer benkyōkai statt, bei denen die Möglichkeit besteht, Forschungsprojekte vorzustellen, sich in einem Kreis fachkundiger Kolleginnen und Kollegen in angenehmer Athmosphäre einer inhaltsorientierten Diskussion zu stellen und ebenso Aspekte von allgemein historischer Bedeutung in einem Japan-historischen Kontext zu erörtern. Diese Treffen der Initiative finden an wechselnden Orten statt, die in der Regel über eine japanologische Institution verfügen, um uns zugleich die Möglichkeit zu geben, die Bibliotheken der unterschiedlichen Forschungseinrichtungen näher kennenzulernen.
Als Ansprechpartner für einen ersten Kontakt bzw. für Fragen und Anregungen steht Dr. Tino Schölz zur Verfügung.
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